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Weniger Salz mehr Geschmack in Back intern 11/24
Beitrag beim NDR: Salzärmeres Brot mithilfe von fermentierten Erbsen | NDR.de - NDR 1 Radio MV
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Regionale Produktentwicklung „HITTKoorn“
Produktentwicklung zur Herstellung von hochwertigen Backwaren unter Verwendung von thermisch vorbehandelten Getreidekeimen aus regionalen Anbau
Bei Betrachtung der aktuellen Foodtrends ist festzustellen, dass „Nachhaltigkeit“ neben dem „Genuss“ und der „Alltagstauglichkeit“ einer der aktuellen und kommenden Haupttrends ist. Ebenso besteht ein Interesse an regionaler Wertschöpfung und regionalen Wirtschaftskreisläufen. Diese Strukturen werden von Klein- und Mittelständischen Unternehmen, besonders der Ernährungswirtschaft in der Fläche aufrechterhalten. Der Wunsch und der Bedarf nach Produkten, die möglichst viele dieser Aspekte in sich vereinen, sind somit gegeben.
Ziel unseres Projektes
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Technologie zur handwerklichen Herstellung sensorisch hochwertiger und neuartiger Backwaren. Durch ein zu entwickelndes Verfahren soll ein Teil des verwendeten Getreides/ und/ oder Pseudocerealien in gekeimter Form thermisch soweit behandelt werden, dass eine deutlich fortgeschrittene Maillard- Reaktion eintritt. Das führt zu einem thermischen Aufschluss des Getreides und neben der sensorischen Veränderung zu einer besseren Verdaulichkeit der Backware und möglicherweise längeren Haltbarkeit der Produkte. Über die Variation des Ausgangsmaterials und der Reaktionszeiten lassen sich maßgeschneiderte Backwaren für die Kunden von heute herstellen. Das zu verarbeitende Getreide/ und/ oder die Pseudocerealien sollen aus regionaler Produktion stammen.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Projekt "KOST-Probe" Lebensmittelsensorik als Schlüssel für einen effektiven Einsatz der Ressourcen in der Ernährungswirtschaft
Professionelle Lebensmittelsensorik (LMS) für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Mecklenburger Seenplatte als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung (QS) und der Produkt- und Technologieentwicklung
Die DLE GmbH führte gemeinsam mit Projektpartnern des Projekts „Kostprobe“ auf die Unternehmen angepasste Schulungen zum Bereich Lebensmittelsensorik durch. Das Projekt „Professionelle Lebensmittelsensorik (LMS) für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Mecklenburger Seenplatte als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung (QS) und der Produkt- und Technologieentwicklung wurde bereits erfolgreich abgeschlossen.
Dennoch haben wir es uns nicht nehmen lassen, ein paar unserer Projektpartner persönlich mit einem Exemplar des entstandenen Büchleins zu besuchen.
Der dritte und wichtige Teil unseres Projektes war die Erstellung eines praxisnahen Wegweisers, der so aufgebaut ist, dass er auch im Rahmen eines HACCP- Konzeptes in der Produktion eingesetzt und genutzt werden kann.
Die Inhalte der redaktionellen Arbeit wurden kontinuierlich mit den Erkenntnissen und Rückmeldungen aus den Unternehmen abgeglichen und angepasst. Dadurch unterscheidet sich die entwickelte Drucksache von anderen Handbüchern oder Leitfäden für die Sensorik, die sich am Markt befinden.
Ganz herzlichen Dank an die Projektpartner Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH Betriebstätte Woldegk Bereich Fleischerei und Großküche, Bäckerei Gesche e.K. und Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH, Bäckerei & Konditorei HATSCHER GmbH & Co.KG, die Bäckerei Ohm aus Wildberg, Restaurant Havelkrug Granzin, Robbel Gastrokonzepte UG, die Fischerei Müritz-Plau GmbH, Kilian & Close Fine Handcraftet Chocolates aus Waren (Müritz), die Hanf Farm GmbH, Putenmast Zolinski in Mollenstorf und der Biomarkt NB für die rege Teilnahme und das große Interesse an unserem Projekt.
Doreen Hoddow von der Bäckerei Ohm in Wildberg
Mike Lessenthin und Christoph Hatscher von der Bäckerei & Konditorei HATSCHER GmbH & Co.KG in Stavenhagen
Heiko Stier von den Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH Betriebstätte Woldegk Bereich Fleischerei und Großküche in Woldegk und Projektleiter Jonas Kiaulehn
Auf dem Foto ist zu sehen: Bäckerei und Konditorei Gesche, Thomas Gesche
Interessenten können gern unter dem Stichwort „Lebensmittelsensorikhandbuch“ auf folgendem Weg Kontakt mit dem Verfasser des Wegweisers aufnehmen:
DLE GmbH / Aver Weg 6a / 17217 Penzlin OT Groß Lukow
Telefon: 03962-2216464
Mail: info@dle-mv.de
Dieses Projekt wird gefördert durch:
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Regionale Produktentwicklung „MeckSURRO“
Produktentwicklung zur Herstellung von hochwertigen Fleisch- und Wurstsurrogaten aus regionalen Rohstoffen
Bei Betrachtung der aktuellen Foodtrends ist festzustellen, dass der Konsum von Fleisch- und Wurstwaren kontinuierlich auf dem Rückgang ist. Neue und veränderte Essgewohnheiten der Konsumenten sind dafür verantwortlich, dass Themen wie „Nachhaltigkeit“, „Glokal“ und „Beyond Food“ an Bedeutung gewinnen, ohne die Alltagstauglichkeit, den Genuss und die Gesundheit zu vernachlässigen. Als Reaktion darauf haben sich die großen Lebensmittelproduzenten der Welt, sowie stark aufgestellte Startups auf die Herstellung von Fleisch- und Wurstersatzprodukten fokussiert. In Deutschland wird dieser Bedarf an vegetarischen und veganen Fleisch- und Wurst- Ersatzprodukten von einigen großen Fleisch- und Wurstproduzenten erfolgreich bedient. Daran ist zu erkennen, dass es für die Konsumenten kein Problem darstellt, das Verarbeiter von tierischen Rohstoffen auch vegane und vegetarische Lebensmittel herstellen.
Ziel unseres Projektes ist die Entwicklung einer Technologie zur handwerklichen Herstellung von Fleisch- und Wurstsurrogaten auf Basis einheimischer Rohstoffe. Hierbei soll auf die Verwendung von Aromen und anderen Zusätzen verzichtet werden. Durch traditionelle Verfahren wie zum Beispiel das Räuchern, soll das Bedürfnis der Kunden nach sensorisch hochwertigem Ersatz für Fleisch- und Wurstwaren bedient werden. Durch den Einsatz von Cerealien wird neben der erzielbaren Haptik, auch das Bedürfnis nach gesunden Zutaten bedient. Eine hohe Verbraucherakzeptanz soll bereits während des Entwicklungsprozesses überprüft werden. Zum Abschluss des Projektes werden verschiedene Produkte im Prototyp- Status vorliegen, die den vorher definierten Produktspezifikationen und der Verbrauchererwartung entsprechen.
Dieses Projekt wurde gefördert durch:
AlgenGrün – Vom Potenzial zum Produkt: Makroalgen nachhaltig regional anbauen und nutzen
Im April 2024 startete das Plant3-Verbundprojekt “AlgenGrün” im Rahmen der Fördermaßnahme “WIR! – Wandel durch Innovation in der Region”, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Unter der Leitung des Vereins Alles Alge e.V. (Rostock) besteht der Verbund aus drei Projektpartnern: Universität Greifswald, DLE GmbH aus Penzlin und Alles Alge e.V. Das Vorhaben beschäftigt sich mit der Erforschung des Anbaus von marinen Makroalgen in der Ostsee. Ihr Potenzial als natürliche Ressource für verschiedene Verwertungsmöglichkeiten, hauptsächlich im Bereich Ernährung, und Sensibilisierungsmaßnahmen rund um das Thema Makroalgen stehen ebenfalls im Fokus.
In enger Zusammenarbeit entwickeln Alles Alge e.V. und die Universität Greifswald für mehrere ausgewählte Standorte an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns angepasste Kultursysteme für die Algenarten Ulva spp. und Furcellaria lumbricalis. Dafür führen wir Reproduktions- und Wachstumsexperimente durch und erproben Ernte- und Haltbarmachungsverfahren.
Im Verbund werden die Projektpartner Alles Alge e.V. und die Universität Greifswald gemeinsam Methoden für die Sensibilisierung zum Thema regionale Makroalgen, sowie ihre ökologische und ökonomische Wichtigkeit konzipieren und erproben. Dazu werden zielgruppenangepasste Formate entwickelt, deren interaktive Konzepte die Teilnehmenden begeistern sollen. Dazu werden unter anderem in Kooperation mit der Hanne-Marie e.V. Bildungsfahrten auf Traditionsschiffen im Greifswalder Bodden stattfinden.
Mit dem Schwerpunkt „Algen in der zeitgemäßen Ernährung“ wird sich die DLE GmbH befassen. Neben der Entwicklung von Prototypen regional typischer Lebensmittel, stellt die Prüfung der Verbraucherakzeptanz für diese neuen und traditionellen Lebensmittel einen wichtigen Meilenstein innerhalb des Projektes dar. Um die einheimische Ernährungswirtschaft für das Thema „Algen aus der Ostsee“ zu interessieren, wird die DLE GmbH ihre Vernetzung innerhalb der Branche nutzen.
Wir freuen uns über regionale Akteur:innen, die Interesse am Thema haben und aktiv im Projekt beteiligt werden wollen. Sei es als Bildungseinrichtung, Gastronomie- oder Fischereibetrieb, Naturschutzverein oder politischer Entscheidungsträger: Wir wollen in den Austausch gehen und gemeinsam Lösungen für eine nachhaltigere Nutzung unserer marinen Ressourcen finden.
Fakten
Laufzeit: 01.04.2024 – 31.12.2025
Förderkennzeichen: 03WIR2228A
Finanzierung: BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung
Fördermaßnahme: WIR! – Wandel durch Innovation in der Region (Plant3)
Projektpartner
Alles Alge e.V.
Esther Robbe (Projektleitung)
Claudia Farack, Christian Schulz, Esther Robbe (Projektteam)
Warnowufer 29 (Postanschrift)
18057 Rostock
info@alles-alge.de
www.alles-alge.de
Universität Greifswald
Experimentelle Pflanzenökologie
Prof. Dr. Jürgen Kreyling (AG Leitung)
Johannes Sarau (Projektteam)
Soldmannstraße 15
17487 Greifswald
johannes.sarau@uni-greifswald.de
https://botanik.uni-greifswald.de/experimentelle-pflanzenoekologie/
DLE GmbH
Dienstleistungsgesellschaft für Lebensmitteltechnologie und Ernährung Penzlin mbH
Holger Gniffke (Geschäftsführung)
Jonas Kiaulehn
Aver Weg 6a
17217 Penzlin OT Groß Lukow
Tel: 03962-2216464
jonas.kiaulehn@dle-mv.de
www.dle-mv.de
Kick-Off Meeting am 24.04.2024 in Rostock (Warnow Valley LAB), von links: Jonas Kiaulehn, Holger Gniffke, Christian Schulz, Claudia Farack, Christopher Gebhardt, Johannes Sarau, Esther Robbe
Projektende „MeSPa“- regionale und innovative Produktentwicklung der Bäckerei & Konditorei Hatscher GmbH & Co. KG aus Stavenhagen zusammen mit der DLE GmbH Penzlin
MeSPa - Analyse und Bewertung für die Entwicklung einer Technologie zur Herstellung salzreduzierter Backwaren bei gleichbleibenden technologischen und sensorischen Eigenschaften
Ziel dieser Entwicklung war die Erzeugung von Backwaren mit deutlich reduziertem Salzgehalt bei gleichbleibender Akzeptanz beim Konsumenten.
Die Motivation für diese Entwicklungen war die Reduzierung des Kochsalzgehaltes in Backwaren. Diese Reduzierung von Kochsalz entspringt nicht nur der alleinigen Firmenphilosophie unseres Projektpartners, sondern ist Bestandteil der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten herausgegeben 2018 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die verschiedenen Handlungsfelder der Reduktions- und Innovationsstrategie befassen sich unteranderem explizit mit der Reduzierung von Salz. Als exemplarisches Beispiel wird hier die handwerkliche und industrielle Herstellung von Brot und Backwaren genannt.
Seitens der Wissenschaft und Forschung werden aktuell verschiedenste Ansätze für den Austausch von Kochsalz in Backwaren wissenschaftlich bearbeitet. Zwei Dinge sind dabei zu beachten. Kochsalz ist entscheidend für das gewohnte Geschmacksbild von Backwaren beim Konsumenten. Der zweite Aspekt ist die technologische Funktion des Salzes bei der Herstellung von Backwaren.
Nach dem positiven Abschluss des Forschungs- und Entwicklungsprojektes MeSPa ist eine neue Technologie entstanden, die nun in verschiedensten Backwaren eingesetzt werden kann, um vielfältige Geschmacksvorlieben zu bedienen.
Wir bedanken uns sehr für das entgegengebrachte Vertraue und die hervorragende und zuverlässige Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner Bäckerei & Konditorei Hatscher GmbH & Co. KG!
Dieses Projekt wurde gefördert durch:
Projektende der Strukturentwicklungsmaßnahme
"KOST-Probe" Lebensmittelsensorik als Schlüssel für einen effektiven Einsatz der Ressourcen in der Ernährungswirtschaft am 31.01.2024
Projektsteckbrief
Projekttitel: "KOST-Probe" Lebensmittelsensorik als Schlüssel für einen effektiven Einsatz der Ressourcen in der Ernährungswirtschaft
Förderung: Richtlinie zur Förderung von Strukturentwicklungsmaßnahmen
Träger: Dienstleistungsgesellschaft für Lebensmitteltechnologie und Ernährung Penzlin mbH
Laufzeit: 01.02.2023 bis 31.01.2024
Aktionsraum: Mecklenburgische Seenplatte
Kontakt: DLE GmbH / Holger Gniffke / Aver Weg 6a / 17217 Penzlin OT Groß Lukow / 03962-2216464 info@dle-mv.de / www.dle-mv.de
Der Schwerpunkt des Projektes lag auf den ländlichen Gestaltungsräumen, die besonderen arbeitsmarktlichen Herausforderungen unterliegen.
Zielstellung des Projekts
- Verbesserung und Stabilisierung der Marktposition durch den Einsatz von Lebensmittelsensorik für die Ziele der Qualitätssicherung und der Produktentwicklung.
- Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz durch technische und technologische Anpassung in den Herstellungsprozessen im Unternehmen und deren Überprüfung durch angewandte Lebensmittelsensorik
- Effizienzsteigerung durch technologische Adaptionen, als Reaktion auf den Arbeitskräftemangel
Das Ziel des Projektes lässt sich im Detail in zwei Teilziele aufschlüsseln.
1. Durchführung von maßgeschneiderten praktischen Unterweisungen zur Lebensmittelsensorik in Klein- und Mittelständischen Unternehmen in der MSE mit dem Ziel des Anstoßes und zur aktiven Nutzung dieses Instrumentes für die Schwerpunkte:
- Nachhaltigkeit/ Umwelt/ Ressourceneffizienz:
- Qualitätssicherung/ Produktentwicklung
- weitere wirtschaftliche Gründe
Dadurch Anregung und Befähigung der Unternehmen zur selbstständigen Nutzung der Lebensmittelsensorik als Instrument über den Projektzeitraum hinaus.
2. Erstellung eines maßgeschneiderten Wegweisers für die Anwendung der Lebensmittelsensorik in Klein- und Mittelständischen Unternehmen in der MSE in Druckform und als Download.
Die DLE GmbH führte gemeinsam mit den Projektpartnern des Projekts „Kostprobe“ auf die Unternehmen angepasste Schulungen zum Bereich Lebensmittelsensorik durch. Das Projekt „Professionelle Lebensmittelsensorik (LMS) für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Mecklenburger Seenplatte als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung (QS) und der Produkt- und Technologieentwicklung ist nun beendet.
Nachdem die teilnehmenden Projektpartner nach dem ersten Erlernen von wichtigen Grundlagen der Lebensmittelsensorik bereits auf das Thema sensibilisiert und eingestimmt wurden, ging es mit individuellen Vor-Ort Schulungen aller betreffenden und interessierten Mitarbeiter weiter. Zuvor jedoch war die Prüfung und Aufnahme der Ausgangssituation, sowie der Ressourcen der Unternehmen ein wichtiger Baustein des Projekts.
Anschließend wurden mit den Projektpartnern die Grundlagen der LMS vertieft und Fähigkeiten weiter ausgebaut. Wie erkenne ich Fehlgeruch- und Fehlgeschmack meiner Produkte? Wie gehe ich in der QS damit um? Wie kann ich feststellen, ob eine Produktionscharge den Spezifikationen entspricht- allein mit einen Sinnen? Diese und noch mehr Fragen waren Thema der Veranstaltungen.
Ganz herzlichen Dank an die Projektpartner Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH Betriebstätte Woldegk Bereich Fleischerei und Großküche, Bäckerei Gesche e.K. und Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH, die Bäckerei & Konditorei HATSCHER GmbH & Co.KG, die Bäckerei Ohm aus Wildberg, Restaurant Havelkrug Granzin, Robbel Gastrokonzepte UG, die Fischerei Müritz-Plau GmbH, Kilian & Close Fine Handcraftet Chocolates aus Waren (Müritz), die Hanf Farm GmbH und der Biomarkt NB für die rege Teilnahme und das große Interesse an den Schulungen, um ihre Kompetenzen im Bereich professionelle Lebensmittelsensorik auszubauen.
Als dritten und wichtigen Teil unseres Projektes wurde die Erstellung eines praxisnahen Wegweisers in den Focus der Projektarbeit gestellt. Die Inhalte der redaktionellen Arbeit wurden kontinuierlich mit den Erkenntnissen und Rückmeldungen aus den Unternehmen abgeglichen und angepasst. Dadurch unterscheidet sich die entwickelte Drucksache von anderen Handbüchern oder Leitfäden für die Sensorik, die sich am Markt befinden.
Dieser praxisnahe Wegweiser ist so aufgebaut, dass er auch im Rahmen eines HACCP- Konzeptes in der Produktion eingesetzt und genutzt werden kann.
Interessenten können gern unter dem Stichwort „Lebensmittelsensorikhandbuch“ auf folgendem Weg Kontakt mit dem Verfasser des Wegweisers aufnehmen:
DLE GmbH / Aver Weg 6a / 17217 Penzlin OT Groß Lukow
Telefon: 03962-2216464
Mail: info@dle-mv.de
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Projektstart für eine Produktentwicklung der Fischerei Müritz-Plau GmbH in Waren/ Müritz
zusammen mit der DLE GmbH aus Penzlin
„MeckGARUM“
Entwicklung einer Technologie zur Herstellung einer neuartigen Würzsoße aus heimischen Fischarten für die Zubereitung salzreduzierter Speisen
Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung einer Produktionstechnologie zur Herstellung einer neuartigen Fischsauce aus heimischen Fischarten für die Zubereitung salzreduzierter Speisen, die in den Produktionsräumen der Fischerei Müritz Plau GmbH hergestellt werden kann und in den entsprechenden Verkaufsstellen (Fischkaufhaus, Fischerhöfe, Fischläden, Online Shop) verkauft werden kann.
Projektziel
Ziel ist die Entwicklung einer Produktionstechnologie zur Herstellung einer neuartigen Fischsauce aus heimischen Fischarten für die Zubereitung salzreduzierter Speisen.
Ziel des F&E-Vorhabens soll dabei sein, eine Technologie für die Herstellung einer Würzsauce nach alt-römischen und asiatischem Vorbild, aus heimischen Fischarten zu entwickeln. Dabei soll überprüft werden, ob eine Fermentation bei höheren Temperaturen, Umwälzung und ein mechanischer Substrataufschluss die Prozesszeit verkürzt und die Lebensmittelsicherheit erhöht, ohne zu geschmacklichen Einbußen zu führen. Diese Technologie stellt die Basis für die Entwicklung eines entsprechenden Fermentationsreaktors dar.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern. |
Ohne Mampf kein Kampf - und kein Fest
Kann er die Sinne der Bäcker austricksen?
Projekt "KOST-Probe" Lebensmittelsensorik als Schlüssel für einen effektiven
Einsatz der Ressourcen in der Ernährungswirtschaft
Professionelle Lebensmittelsensorik (LMS) für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Mecklenburger Seenplatte als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung (QS) und der Produkt- und Technologieentwicklung
Die DLE GmbH führt gemeinsam mit den Projektpartnern des Projekts „Kostprobe“ auf die Unternehmen angepasste Schulungen zum Bereich Lebensmittelsensorik durch. Das Projekt „Professionelle Lebensmittelsensorik (LMS) für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Mecklenburger Seenplatte als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung (QS) und der Produkt- und Technologieentwicklung nimmt seinen weiteren Lauf, nachdem die teilnehmenden Projektpartner nach dem ersten Erlernen von wichtigen Grundlagen der Lebensmittelsensorik bereits auf das Thema sensibilisiert und eingestimmt wurden.
In individuellen Vor-Ort Schulungen aller betreffenden und interessierten Mitarbeiter werden nach Abschluss der Prüfung und Aufnahme der Ausgangssituation, sowie der Ressourcen der Unternehmen anschließend Grundlagen der LMS vertieft und Fähigkeiten weiter ausgebaut. Wie erkenne ich Fehlgeruch- und Fehlgeschmack meiner Produkte? Wie gehe ich in der QS damit um? Wie kann ich feststellen, ob eine Produktionscharge den Spezifikationen entspricht- allein mit einen Sinnen? Diese und noch mehr Fragen waren Thema der Veranstaltungen. Auch hier gilt es- ein Anfang ist gemacht, jetzt heißt es dran bleiben und weiter fleißig üben!
Ganz herzlichen Dank an die Projektpartner Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH
Betriebstätte Woldegk Bereich Fleischerei und Großküche, Bäckerei Gesche e.K. und Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH für die rege Teilnahme und das große Interesse an den Schulungen.
Im weiteren Projektverlauf werden die Bäckerei & Konditorei HATSCHER GmbH & Co.KG, die Bäckerei Ohm aus Wildberg, Restaurant Havelkrug Granzin, Robbel Gastrokonzepte UG, die Fischerei Müritz-Plau GmbH, Kilian & Close Fine Handcraftet Chocolates aus Waren (Müritz), die Hanf Farm GmbH und der Biomarkt NB an den Individualschulungen teilnehmen, um ihre Kompetenzen im Bereich professionelle Lebensmittelsensorik auszubauen.
Wir freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen und die anregende Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Projekt „KOSTPROBE“!
Bilder: Ingmar Nehls
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Projektstart für eine Prozessinnovation
der Bio-
Tee Manufaktur KRÄUTERGARTEN POMMERLAND
eG zusammen mit der DLE GmbH aus Penzlin
HERBAtrans Prozessinnovation zur Anwendung einer neuen Methode zur Fermentation von Blättern einheimischer Wild- und Kulturpflanzen zur Schaffung neuer, regionaltypischer und innovativer Geschmackswelten für teeähnliche Aufgussgetränke.
Das Ziel der Prozessinnovation ist, die Technologie für die Herstellung von Kräutertees bei der KRÄUTERGARTEN POMMERLAND eG deutlich zu optimieren und an die Erfordernisse der Fermentation anzupassen. Dadurch wird das neue Verfahren zur Herstellung von regionaltypischen und innovativen teeähnlichen Aufgussgetränken mit entsprechend neuen Geschmackswelten in die Prozessstruktur des Unternehmens eingebunden.
Die Schaffung dieses Alleinstellungsmerkmals für die KRÄUTERGARTEN POMMERLAND eG sichert dem Unternehmen die Stabilisierung und den Ausbau der aktuellen Marktposition.
Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner Bio-Tee Manufaktur KRÄUTERGARTEN POMMERLAND eG und bedanken und für das entgegengebrachte Vertrauen.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern. |
Lehrgang bringt Unternehmer auf den Geschmack
Stavenhagen hat jetzt eigenes Brot — den „Stemhäger Räucherling“
Im Glas, eingeweckt, hält sich das Stavenhagen-Brot "Stemhäger Räucherling" ein halbes Jahr. Das Vollkornbrot wird mit geräucher-
ten Roggenkeimen hergestellt. (Foto: Kirsten Gehrke)
Mit einem Vollkornbrot mit geräucherten Roggenkeimen sollen die Stadt Stavenhagen und das Plattdeutsche bekannter werden. Eine heimische Bäckerei hat es entwickelt.
Mit Brot für Plattdeutsch werben? Das scheint im ersten Moment etwas skurril. Doch die Reuterstadt Stavenhagen will es genau damit jetzt versuchen. Eigentlich war alles ein glücklicher Zufall. Die heimische Bäckerei Hatscher hatte innerhalb eines Förderprojektes für regionale Unternehmens–Partnerschaften vor vier Jahren ein neues Brot entwickelt, das lange haltbar ist. „Das kann man auch mit der Post verschicken“, sagte Bäckermeister Christoph Hatscher.
Bei erster Idee noch zu groß gewesen
Die Idee dafür war aus der früheren Sorte „Korn an Korn“ entstanden. Das Problem bei diesem gehaltvollen Schrotbrot sei gewesen, dass es zu groß war, zu viel, wenn man quasi nach einer Stulle schon satt war. „Da haben wir überlegt, wie man so etwas kleiner machen kann“, erklärte Hatscher. Und die Kunden sollten es dann zu Hause haben können, wenn sie am Abend gerade Lust darauf haben.
So begann der Bäckermeister mit seinem Team zu tüfteln. Klar war, dass es ein Brot mit Pumpernickel–Charakter sein sollte mit ganzem Korn und Roggenkeimen. Als Produktionspartner suchte sich der Stavenhagener eine Fleischerei, der die Roggenkeime räuchert, und fand diesen in Altentreptow. Zusammen mit der Landfleischerei „Torney“ setzte er seine Idee um.
Fleischerei konnte mit Räucherofen helfen
„Wir haben zwar viele Öfen, aber keinen Räucherofen“, sagte Hatscher. „Torney“ habe den nötigen Industrie–Räucherofen, der gebraucht wird. „So lassen wir räuchern und verarbeiten die geräucherten Roggenkeime in dem Brot.“ Hinzu kommen Wasser, Roggenvollkornmehl, Roggenschrot, Haferflocken sowie Salz und Hefe, aus dem der Teig für das Vollkornbrot hergestellt wird. Herkömmlich gebacken werden diese Laibe jedoch nicht.
Wie der Bäckermeister erklärte, werde das Brot vier Stunden in einem Glas bei 120 Grad kaltgebacken, ein ähnlicher Vorgang wie beim Einwecken. Dadurch sei es ein halbes Jahr haltbar. Im Geschmack hat das Brot einen Hauch von Salami. Unter dem ursprünglichen Namen „Smoky rye bread“ lief der Verkauf nur mäßig. So wollte es der Zufall, dass seine neue Werbeagentur in Malchin, mit der Hatscher seit Anfang des Jahres zusammenarbeitet, genau Tür an Tür mit dem Regionalen Unternehmensnetzwerk (RUN) sitzt. Sowohl Hatscher als Unternehmer als auch die Stadt Stavenhagen sind Mitglieder im RUN.
Im Namen sollte Stavenhagen vorkommen
Im Gespräch sei dann der Vorschlag gemacht worden, dass im Namen des Brotes Stavenhagen vorkommen sollte. „Spontan haben wir uns dann entschieden, das Brot ,Stemhäger Räucherling' zu nennen“, sagte Christoph Hatscher. Am Mittwochabend ist es am Unternehmertag in Stavenhagen „getauft“ und erstmals präsentiert worden — gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Guzu und dem Leiter des Reutermuseums, Torsten Jahn.
Mit dem Brot will die Reuterstadt sich und das Plattdeutsche bekannter machen. Im Internet–Shop der Bäckerei sowie in den Filialen werde das neue Brot verkauft, so Hatscher. Allerdings — in Malchin gab es dies am Donnerstag noch nicht. Der Bäckermeister kann sich auch gut vorstellen, dass das Stavenhagen–Brot in Regional–Regalen von Läden mit Touristenstrom, vielleicht sogar im Reutermuseum steht.
Gourmet-Events BURMÉ®- Gourmet auf der Burg Penzlin
BURMÉ® - Adé, es war so schön
BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin ist ein Gourmetevent mit besonderem Anspruch. Gemeinsam genießen, probieren, austauschen und feiern in historischem Ambiente, das ist BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin. Oder besser- das war BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin.
Wir, die Veranstalter des BURMÉ® haben schweren Herzens die Entscheidung getroffen, dass die Veranstaltung Gourmet-Events BURMÉ®- Gourmet auf der Burg Penzlin nicht wieder stattfinden wird.
Drei Jahre in Folge haben wir gefeiert, gegessen, gefachsimpelt, gelacht und die Gastronomie in all ihren Facetten hochleben lassen. Drei Jahre in Folge waren wir gezwungen, aus bekannten Gründen unser Event zu verschieben und abzusagen.
Eigentlich wäre es an der Zeit, in diesem Jahr die Burgtore wieder zu öffnen. Für ein Relaunch, einen Neuanfang, ein einmal Luftholen vom Alltag- für ein Wiedersehen. Ja eigentlich.
Wir könnten uns jetzt in Erklärungen ergehen, wie warum und aus welchen Gründen wir uns gegen das Event entschieden haben, aber wem würde das nützen. Alle Akteure der Branche stehen vor den gleichen Schwierigkeiten- fehlendes Personal, fehlende Finanzierung, fehlende Zeit, es fehlt an allem, nur nicht an der Motivation.
Nichtsdestotrotz bleibt den verbliebenen Kämpfern der Szene, den Küchenkünstlern, lokalen Produzenten und gastrobegeisterten Liebhabern guten Essens die Hoffnung, dass am Ende alles gut wird! Und wer kann schon sagen, welche kulinarisch verrückt schönen Ideen wir in den nächsten Jahren noch ausbrüten?
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen BURMÉ´lern, Küchenkünstlern, Produzenten, Akteuren, Freunden, Unterstützern, Wegbegleitern
Projektstart der Strukturentwicklungsmaßnahme
"KOST-Probe" Lebensmittelsensorik als Schlüssel für einen effektiven Einsatz der Ressourcen in der Ernährungswirtschaft am 01.02.2023
Projektsteckbrief
Projekttitel: "KOST-Probe" Lebensmittelsensorik als Schlüssel für einen effektiven Einsatz der Ressourcen in der Ernährungswirtschaft
Förderung: Richtlinie zur Förderung von Strukturentwicklungsmaßnahmen
Träger: Dienstleistungsgesellschaft für Lebensmitteltechnologie und Ernährung Penzlin mbH
Laufzeit: 01.02.2023 bis 31.01.2024
Aktionsraum: Mecklenburger Seenplatte
Kontakt: DLE GmbH / Holger Gniffke / Aver Weg 6a / 17217 Penzlin OT Groß Lukow / 03962-2216464 info@dle-mv.de / www.dle-mv.de
Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf den ländlichen Gestaltungsräumen, die besonderen arbeitsmarktlichen Herausforderungen unterliegen.
Professionelle Lebensmittelsensorik (LMS) für Klein- und Mittelständische Unternehmen der Mecklenburger Seenplatte als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung (QS) und der Produkt- und Technologieentwicklung
- Förderung der regionalen Ernährungswirtschaft
- Erfüllung von Verbrauchererwartungen nach neuen Produkten
- Sicherung und Stärkung der Marktposition durch die Erweiterung der Angebotspalette
- Erstellen von Produktspezifikationen für die interne Qualitätskontrolle
- Professionalisierung von Produkt- und Prozessentwicklungen
- Ständige Überwachung der Produktpalette durch Verkostungen und Verbrauchertests
- Sicherheit im Reklamationsmanagement und Erhöhung der Verbrauchersicherheit
- Ausschöpfung firmeninterner Ressourcen und Potentiale durch ständige Überwachung der Qualitätsstandards mittels LMS
- Verbesserung von Prozessabläufen durch zeitnahes Reagieren auf Veränderungen im laufenden Prozess
- Sicherung von Hygienestandards und definierten Prozessabläufen
- Überwachung von Prozessoptimierungen und Rezepturumstellungen aufgrund von steigenden Energie- und Rohstoffkosten durch LMS sowie fehlendem Fachpersonal
- Interne Weiterbildung von Fachpersonal im Bereich QS und Lebensmittelsensorik
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Projektstart „MeSPa“- regionale und innovative Produktentwicklung der Bäckerei & Konditorei Hatscher GmbH & Co. KG aus Stavenhagen zusammen mit der DLE GmbH Penzlin am 01.01.2023
MeSPa - Analyse und Bewertung für die Entwicklung einer Technologie zur Herstellung salzreduzierter Backwaren bei gleichbleibenden technologischen und sensorischen Eigenschaften
Ziel dieser Entwicklung ist die Schaffung von Backwaren mit deutlich reduziertem Salzgehalt bei gleichbleibender Akzeptanz beim Konsumenten.
Die Motivation für diese Entwicklungen ist der Reduzierung des Kochsalzgehaltes in Backwaren. Diese Reduzierung von Kochsalz entspringt nicht nur unserer alleinigen Firmenphilosophie, sondern ist Bestandteil der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten.
Diese wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) 2018 veröffentlicht. Die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten verfolgt die übergeordneten Ziele, eine gesunde Lebensweise zu fördern, den Anteil der Übergewichtigen und Adipösen in der Bevölkerung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, zu senken und die Häufigkeit von Krankheiten, die durch Ernährung mitbedingt werden, zu verringern.
Die verschiedenen Handlungsfelder der Reduktions- und Innovationsstrategie befassen sich unter dem explizit mit der Reduzierung von Salz. Als exemplarisches Beispiel wird hier die handwerkliche und industrielle Herstellung von Brot und Backwaren genannt.
Seitens der Wissenschaft und Forschung werden verschiedenste Ansätze für den Austausch von Kochsalz in Backwaren wissenschaftlich bearbeitet. Zwei Dinge sind dabei zu beachten. Kochsalz ist entscheidend für das gewohnte Geschmacksbild von Backwaren beim Konsumenten. Der zweite Aspekt ist die technologische Funktion des Salzes bei der Herstellung von Backwaren.
Bei positivem Abschluss des Forschungs- und Entwicklungsprojektes MeSPa soll die neue Technologie in verschiedensten Backwaren eingesetzt werden.
Dabei entsteht ein Produktsortiment auf Basis der zu entwickelnden Technologie, um verschiedene Geschmacksvorlieben zu bedienen. Die Zusammensetzung wird einen klaren Bezug in die Region haben und die verwendeten Zutaten sollen möglichst aus der Region stammen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner Bäckerei & Konditorei Hatscher GmbH & Co. KG und bedanken und für das entgegengebrachte Vertrauen.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
dokArt- Zukunftstreff Gesundheit in Waren am 09.11.2022
Thema
GESUNDHEIT AUFTISCHEN! DIE LIEBE ZUR LANDSCHAFT
GEHT DURCH DEN MAGEN – WIE GESUNDE ERNÄHRUNG UNS UND DER ZUKUNFT HILFT
Holger Gniffke von der DLE GmbH als Podiumsteilnehmer
Abschlussbericht über das SEM Projekt:
Umdenken statt Aufgeben
Am 31.07.2022 haben wir unser Projekt Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ®- react“ (gefördert als Strukturentwicklungsmaßnahme- react 2021/2022) abgeschlossen.
Ziel des Projektes war das Zusammenbringen von KMU der heimischen Ernährungswirtschaft für gemeinsame Produktinnovationen und deren regionaler/ überregionaler Vermarktung unter den gegebenen Corona- Bedingungen. Die Schaffung von Synergien zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen der einheimischen Ernährungswirtschaft, Stärkung und Erweiterung der Marktproduktion zur Bewältigung der Folgen der aktuellen Pandemiesituation war das erklärte Ziel.
„BURMÉ®- react“
Wir haben im Rahmen des Projektes die Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, um die Funktion „BURMÉ®- react“ erweitert. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Durch die Interviews mit Gastronomen und Produzenten haben wir versucht, ein Stimmungsbild zu generieren, wie die Branche aktuell aufgestellt ist und um eine Vergleichbarkeit bezogen auf die aktuellen Umstände und die entsprechenden Reaktionen bzw. Aktionen der Unternehmen zu schaffen.
Die aufgezeichneten Interviews werden nun auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Einleitend lässt sich feststellen, dass auf Grund der pandemiebedingten Herausforderungen, des Fachkräftemangels und der allgemeinen weltpolitischen Lage und deren Konsequenzen, ein riesiger Ruck durch die Branche gegangen ist und noch weiter gehen wird.
Während der Coronapandemie und des Lockdowns wurde die Gastronomie wie in noch nie da gewesener Weise in der Ausübung ihrer Arbeit gehindert bzw. unterbrochen. Die gastronomischen Betriebe waren zum monatelangen Schließen der Betriebe verpflichtet. Aus gesundheitspolitischer Sicht ein durchaus sinnvoller Schritt, der allen nachvollziehbar erschien, aus wirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe. Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt, Kurzarbeit verhängt, es wurden Arbeiten erledigt, die sonst an dritter oder vierter Stelle kamen, um die Zeit effektiv zu nutzen. Auch Teilöffnungen unter besonderen hygienischen Bedingungen und das Ausführen sicherheitsrelevanter Maßnahmen während des laufenden Betriebs brachten eher wenig Erleichterung und sorgten für Stress und großen Frust auf beiden Seiten. Sowohl Gäste, als auch Gastronomen hofften auf das baldige Ende der pandemischen Situation.
Herausforderungen und Probleme, vor die sich bereits seit Langem die Gastronomen und Produzenten gestellt sehen, haben sich durch die akute Corona Krise und auch durch die aktuelle politische Lage im Ausland (und deren Konsequenzen auf den globalen Handel- bezogen auf die Beschaffung von Rohstoffen und die steigenden Energiekosten) zu einer andauernden- ja fast schon chronischen Situation- entwickelt.
Doch wie sind die Betroffenen jeden Tag damit umgegangen? Es gab eigentlich nur zwei Möglichkeiten- entweder man gibt auf und orientiert sich in branchennahen Berufen neu, oder man hält durch und wird aktiv. Alle Befragten haben gemeinsam, dass sie nicht aufgeben wollten. Alle haben gemeinsam, dass ihr Herzblut und ihr Engagement eine treibende Feder ist. Wir wollen das, aber es wird große Veränderungen geben müssen, war der O-Ton in den geführten Gesprächen. Jetzt heißt es, sich zu bewegen und von alten Strukturen ablassen, denn so wie es bisher gewesen ist, so wird es nicht bleiben- da waren sich alle einig.
Es geht darum, Kräfte zu bündeln. Es geht darum, sich noch stärker regional zu vernetzten. Gemeinsame Aktionen zu generieren, denn was ist das Einfachste, wenn alle vom gleichen Ungemach betroffen sind- man rückt zusammen und sieht geschlossen den neuen Herausforderungen entgegen.
Die Devise heißt- regional vernetzen- international beobachten. Es wird nötig sein, sich von alten Strukturen- von der alten Gastronomie zu verabschieden. Was heißt das im Detail? Kein Personal, schwankende Touristenzahlen, möglicherweise wiederkehrende Coronaeinschränkungen und steigende Kosten - so wie Gastronomie bisher funktioniert hat, ist sie ein auslaufendes Modell. Wer aber kreativ in die Zukunft schaut, der arbeitet an neuen Lösungen. Trotz Konkurrenzdruck sitzen alle im selben Boot.
Konkret bedeutet das auf der einen Seite, dass es neue Gastrokonzepte geben muss, die an die Bedingungen angepasst sind. Die Gastrokonzepte müssen stärker in touristische Angebote eingebunden werden. Konzertabende mit passender Gastronomie, Hofveranstaltungen mit Verkostung, Kochveranstaltungen, Events und Gourmetabende- man geht nicht mehr nur in ein Restaurant um zu essen, denn dort gibt es keinen Service, auswärts essen gehen wird sich komplett wandeln müssen. Die Gäste müssen sich anpassen und dort abgeholt werden, wo es wirtschaftlich möglich ist. Es müssen Alternativen geschaffen werden- zweite, dritte und vierte Standbeine- alle Ressourcen, alle Potentiale müssen genutzt werden. Sei es nun die Herstellung und er Verkauf eigener Produkte auf vielfältigen Wegen (Onlineshops, Marktstände außer Haus Verkauf oder organisierte Marktplattformen), oder die Entwicklung von Kochboxen, Konzeptabenden mit Kulinarik oder der Verkauf von Gutscheinen. Alles macht Sinn, solange es sich rechnet. Die Vernetzung und die Nutzung von Synergien sind dabei logisch und sinnvoll.
Auf der anderen Seite ist es dringend notwendig, das Image der Branche aufzupolieren. Wir sprechen hier mittlerweile nicht mehr nur von verbesserten Arbeitsbedingungen und Löhnen oder familienfreundlichen Arbeitszeiten. Es gibt nun mal Branchen, die arbeiten gehen, wenn andere frei haben. Es geht vielmehr darum, den Wert des Berufs zu steigern- wer will heute noch Koch:in oder Restaurantfachmann:frau werden? Diese Berufe sind in den Augen Vieler nichts mehr wert. Aber warum eigentlich? Es ist durchaus ehrenwert und wertvoll in dieser Branche zu arbeiten, sich einen Namen zu machen, ein guter Gastgeber und Dienstleister zu sein. Ein deutliches- „Wir wollen das und zwar mit Herzblut“- erfordert mittlerweile enorme soziale Kompetenz, Engagement und großen Willen. Dies gilt es zu verändern, zu verbessern. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, um einen Berufszweig- ja eine ganze Branche wieder attraktiv zu machen und neu zu erfinden. Auf allen Ebenen ist ein Umdenken, ein Lenken in neue Bahnen nötig. Wer sich nicht anpasst, der stirbt aus. Wir sind in der Gastronomie geradewegs auf dem Weg dahin.
ABER- als Fazit- gezogen aus unseren Gesprächen und Befragungen mit regionalen Gastronomen und Produzenten- auch wenn aktuell große Unsicherheit herrscht, wohin die Reise gehen wird, gibt es immer noch mutige, engagierte und kreative Unternehmer, die die Fahne der Gastronomie in Land hochhalten. Wir werden unser Bestes geben, damit auch weiterhin die Gastronomie und die Ernährungswirtschaft ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist und bleiben.
Mit folgenden Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungsbranche haben wir unter anderem gesprochen:
- Bäckerei & Konditorei HATSCHER GmbH & Co.KG, Stavenhagen
- Fischerei Müritz-Plau GmbH, Waren a.d. Müritz
- Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH, Altentreptow
- Luplower Kräutersalat, Luplow
- Alte Schule Fürstenhagen, Fürstenhagen
- "Gutshof Liepen GmbH Hotel & Restaurant Am Peenetal", Neetzow - Liepen
- Büttners Restaurant; Greifswald
- Restaurant Lisette im Hotel Bornmühle, Groß Nemerow
- Robbel Gastrokonzepte UG, Neubrandenburg
- Restaurant Havelkrug, Granzin
- "zoneEINZ GmbH – Die Kommunikationsagentur, Feldberger Seenlandschaft
- Gastronomie Zum Jägerstübchen, Jarmen
Dankenswerterweise waren einige bereit, sich dabei dokumentarisch von uns filmen zu lassen. Im Video sind folgende Unternehmer zu Wort gekommen:
- Luplower Kräutersalat; Jana Schäfer
- "Gutshof Liepen GmbH Hotel & Restaurant Am Peenetal"; Stefan Wollert
- Büttners Restaurant Greifswald; Antje Büttner
- Restaurant Havelkrug Granzin; Sarah Mißler
- Gastronomie Zum Jägerstübchen; Mario Loth
An dieser Stelle ein großes und herzliches Dankeschön an alle Projektbeteiligten für die Zeit und den Mut sich zu äußern. Für die Einblicke und die guten Ideen und für die positive Vorausschau. Wir werden all das Wissen in unsere kommenden Projekte einfließen lassen und die Branche Gastronomie und Ernährungswirtschaft weiter unter vollem Einsatz mit Rat und Tat unterstützen.
Strukturentwicklungsmaßnahme- react
Alle guten Dinge sind bekanntlich fünf- so sagt man ja! Wir lassen als fünften Projektpartner Sarah Mißler aus dem Restaurant Havelkrug in Granzin zu Wort kommen. Auf der Internetseite des Restaurants kann man folgenden Text lesen: „In unserem Restaurant kocht Mann/Frau Italienisch. Und das im mecklenburgischen Müritz Nationalpark Dorf Granzin. Alle Blicke zieht wohl unser holzbefeuerter Pizzaofen auf sich. Kein Wunder denn bei bis zu 300 Grad Ofentemperatur lässt er alle Blicke schmelzen. Auf unserer Speisekarte findet Ihr ofenfrische Pizza und Italienische Klassiker - auch immer als vegetarische Variante.“ Nicht unbedingt das, was man vermutet, wenn man sich dem Restaurant nähert, aber jeden Besuch mehr als wert. Wir erfahren im Interview, wie das Team um Sarah die vergangenen pandemiegeschüttelten Monate überstanden hat, welche Kreativlösungen her mussten und wie es zukünftig weitergehen kann. Ein ganz herzliches Dankeschön für die genommene Zeit und die positive Energie, die Sarah versprüht!
Entstanden ist das Interview im Rahmen des Projektes Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ®- react“. Zu finden sind alle Interviews auf der Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, die um die Funktion „BURMÉ®- react“ erweitert wurde. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Die aufgezeichneten Interviews werden auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Zum Ende dieses Monats schließen wir unser Projekt, gefördert als Strukturentwicklungsmaßnahme- react 2021/2022, Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ®- react“ ab.
Ziel des Projektes war das Zusammenbringen von KMU der heimischen Ernährungswirtschaft für gemeinsame Produktinnovationen und deren regionaler/ überregionaler Vermarktung unter den gegebenen Corona- Bedingungen. Die Schaffung von Synergien zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen der einheimischen Ernährungswirtschaft, Stärkung und Erweiterung der Marktproduktion zur Bewältigung der Folgen der aktuellen Pandemiesituation war das erklärte Ziel.
„BURMÉ®- react“
Wir haben im Rahmen des Projektes die Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, um die Funktion „BURMÉ®- react“ erweitert. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Durch die Interviews mit Gastronomen und Produzenten haben wir versucht, ein Stimmungsbild zu generieren, wie die Branche aktuell aufgestellt ist und um eine Vergleichbarkeit bezogen auf die aktuellen Umstände und die entsprechenden Reaktionen bzw. Aktionen der Unternehmen zu schaffen.
Die aufgezeichneten Interviews werden nun auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Einleitend lässt sich feststellen, dass auf Grund der pandemiebedingten Herausforderungen, des Fachkräftemangels und der allgemeinen weltpolitischen Lage und deren Konsequenzen, ein riesiger Ruck durch die Branche gegangen ist und noch weiter gehen wird.
Während der Coronapandemie und des Lockdowns wurde die Gastronomie wie in noch nie da gewesener Weise in der Ausübung ihrer Arbeit gehindert bzw. unterbrochen. Die gastronomischen Betriebe waren zum monatelangen Schließen der Betriebe verpflichtet. Aus gesundheitspolitischer Sicht ein durchaus sinnvoller Schritt, der allen nachvollziehbar erschien, aus wirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe. Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt, Kurzarbeit verhängt, es wurden Arbeiten erledigt, die sonst an dritter oder vierter Stelle kamen, um die Zeit effektiv zu nutzen. Auch Teilöffnungen unter besonderen hygienischen Bedingungen und das Ausführen sicherheitsrelevanter Maßnahmen während des laufenden Betriebs brachten eher wenig Erleichterung und sorgten für Stress und großen Frust auf beiden Seiten. Sowohl Gäste, als auch Gastronomen hofften auf das baldige Ende der pandemischen Situation.
Herausforderungen und Probleme, vor die sich bereits seit Langem die Gastronomen und Produzenten gestellt sehen, haben sich durch die akute Corona Krise und auch durch die aktuelle politische Lage im Ausland (und deren Konsequenzen auf den globalen Handel- bezogen auf die Beschaffung von Rohstoffen und die steigenden Energiekosten) zu einer andauernden- ja fast schon chronischen Situation- entwickelt.
Doch wie sind die Betroffenen jeden Tag damit umgegangen? Es gab eigentlich nur zwei Möglichkeiten- entweder man gibt auf und orientiert sich in branchennahen Berufen neu, oder man hält durch und wird aktiv. Alle Befragten haben gemeinsam, dass sie nicht aufgeben wollten. Alle haben gemeinsam, dass ihr Herzblut und ihr Engagement eine treibende Feder ist. Wir wollen das, aber es wird große Veränderungen geben müssen, war der O-Ton in den geführten Gesprächen. Jetzt heißt es, sich zu bewegen und von alten Strukturen ablassen, denn so wie es bisher gewesen ist, so wird es nicht bleiben- da waren sich alle einig.
Es geht darum, Kräfte zu bündeln. Es geht darum, sich noch stärker regional zu vernetzten. Gemeinsame Aktionen zu generieren, denn was ist das Einfachste, wenn alle vom gleichen Ungemach betroffen sind- man rückt zusammen und sieht geschlossen den neuen Herausforderungen entgegen.
Die Devise heißt- regional vernetzen- international beobachten. Es wird nötig sein, sich von alten Strukturen- von der alten Gastronomie zu verabschieden. Was heißt das im Detail? Kein Personal, schwankende Touristenzahlen, möglicherweise wiederkehrende Coronaeinschränkungen und steigende Kosten - so wie Gastronomie bisher funktioniert hat, ist sie ein auslaufendes Modell. Wer aber kreativ in die Zukunft schaut, der arbeitet an neuen Lösungen. Trotz Konkurrenzdruck sitzen alle im selben Boot.
Konkret bedeutet das auf der einen Seite, dass es neue Gastrokonzepte geben muss, die an die Bedingungen angepasst sind. Die Gastrokonzepte müssen stärker in touristische Angebote eingebunden werden. Konzertabende mit passender Gastronomie, Hofveranstaltungen mit Verkostung, Kochveranstaltungen, Events und Gourmetabende- man geht nicht mehr nur in ein Restaurant um zu essen, denn dort gibt es keinen Service, auswärts essen gehen wird sich komplett wandeln müssen. Die Gäste müssen sich anpassen und dort abgeholt werden, wo es wirtschaftlich möglich ist. Es müssen Alternativen geschaffen werden- zweite, dritte und vierte Standbeine- alle Ressourcen, alle Potentiale müssen genutzt werden. Sei es nun die Herstellung und er Verkauf eigener Produkte auf vielfältigen Wegen (Onlineshops, Marktstände außer Haus Verkauf oder organisierte Marktplattformen), oder die Entwicklung von Kochboxen, Konzeptabenden mit Kulinarik oder der Verkauf von Gutscheinen. Alles macht Sinn, solange es sich rechnet. Die Vernetzung und die Nutzung von Synergien sind dabei logisch und sinnvoll.
Auf der anderen Seite ist es dringend notwendig, das Image der Branche aufzupolieren. Wir sprechen hier mittlerweile nicht mehr nur von verbesserten Arbeitsbedingungen und Löhnen oder familienfreundlichen Arbeitszeiten. Es gibt nun mal Branchen, die arbeiten gehen, wenn andere frei haben. Es geht vielmehr darum, den Wert des Berufs zu steigern- wer will heute noch Koch:in oder Restaurantfachmann:frau werden? Diese Berufe sind in den Augen Vieler nichts mehr wert. Aber warum eigentlich? Es ist durchaus ehrenwert und wertvoll in dieser Branche zu arbeiten, sich einen Namen zu machen, ein guter Gastgeber und Dienstleister zu sein. Ein deutliches- „Wir wollen das und zwar mit Herzblut“- erfordert mittlerweile enorme soziale Kompetenz, Engagement und großen Willen. Dies gilt es zu verändern, zu verbessern. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, um einen Berufszweig- ja eine ganze Branche wieder attraktiv zu machen und neu zu erfinden. Auf allen Ebenen ist ein Umdenken, ein Lenken in neue Bahnen nötig. Wer sich nicht anpasst, der stirbt aus. Wir sind in der Gastronomie geradewegs auf dem Weg dahin.
ABER- als Fazit- gezogen aus unseren Gesprächen und Befragungen mit regionalen Gastronomen und Produzenten- auch wenn aktuell große Unsicherheit herrscht, wohin die Reise gehen wird, gibt es immer noch mutige, engagierte und kreative Unternehmer, die die Fahne der Gastronomie in Land hochhalten. Wir werden unser Bestes geben, damit auch weiterhin die Gastronomie und die Ernährungswirtschaft ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist und bleiben.
Mit folgenden Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungsbranche haben wir unter anderem gesprochen:
- Bäckerei & Konditorei HATSCHER GmbH & Co.KG, Stavenhagen
- Fischerei Müritz-Plau GmbH, Waren a.d. Müritz
- Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH, Altentreptow
- Luplower Kräutersalat, Luplow
- Alte Schule Fürstenhagen, Fürstenhagen
- "Gutshof Liepen GmbH Hotel & Restaurant Am Peenetal", Neetzow - Liepen
- Büttners Restaurant; Greifswald
- Restaurant Lisette im Hotel Bornmühle, Groß Nemerow
- Robbel Gastrokonzepte UG, Neubrandenburg
- Restaurant Havelkrug, Granzin
- "zoneEINZ GmbH – Die Kommunikationsagentur, Feldberger Seenlandschaft
- Gastronomie Zum Jägerstübchen, Jarmen
Dankenswerterweise waren einige bereit, sich dabei dokumentarisch von uns filmen zu lassen. Im Video sind folgende Unternehmer zu Wort gekommen:
- Luplower Kräutersalat; Jana Schäfer
- "Gutshof Liepen GmbH Hotel & Restaurant Am Peenetal"; Stefan Wollert
- Büttners Restaurant Greifswald; Antje Büttner
- Restaurant Havelkrug Granzin; Sarah Mißler
- Gastronomie Zum Jägerstübchen; Mario Loth
An dieser Stelle ein großes und herzliches Dankeschön an alle Projektbeteiligten für die Zeit und den Mut sich zu äußern. Für die Einblicke und die guten Ideen und für die positive Vorausschau. Wir werden all das Wissen in unsere kommenden Projekte einfließen lassen und die Branche Gastronomie und Ernährungswirtschaft weiter unter vollem Einsatz mit Rat und Tat unterstützen.
Strukturentwicklungsmaßnahme- react
Im Herzen von Greifswald, in der Rakower Straße 9 am Pommerschen Landesmuseum befindet sich das Restaurant von Antje und Ines Büttner- das Natürlich Büttners. Es bietet besondere kulinarische Genüsse im Restaurant, aber auch To Go an. In der eigenen Manufaktur können Gäste und Kunden viele regionale und hauseigene Produkte entdecken und kaufen. Wie Antje und Ines durch die Corona Pandemie gekommen sind, welche einfallsreichen Ideen sie entwickelt haben und wie sie die Zukunft der Branche sehen, das erfahren wir im Interview mit Antje Büttner. Wir bedanken uns recht herzlich für die Zeit, die Gastfreundschaft und die Eindrücke, die wir gewinnen konnten bei unserem Besuch in eurem tollen Restaurant!
Entstanden ist das Interview im Rahmen des Projektes Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ®- react“. Zu finden sind alle Interviews auf der Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, die um die Funktion „BURMÉ®– react“ erweitert wurde. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Die aufgezeichneten Interviews werden auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Strukturentwicklungsmaßnahme- react
Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ®- react“
Wir haben im Rahmen des Projektes die Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, um die Funktion „BURMÉ®- react“ erweitert. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Die aufgezeichneten Interviews werden jetzt auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Unternehmer Nummer drei der Interviewrunde ist Mario Loth- Inhaber des „Restaurant und Pension Zum Jägerstübchen“ in Jarmen. Gastronomie, Pension und die Herstellung eigener Fleisch- und Wurstprodukte beschäftigen den engagierten Gastronomen. Wir haben ihn in seiner Wirkungsstätte besucht und mit ihm angeregt über die aktuelle Lage und die Zukunftsaussichten gesprochen. Wir bedanken uns sehr für die genommene Zeit und das angenehme Gespräch.
Strukturentwicklungsmaßnahme- react
Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ®– react“
Wir haben im Rahmen des Projektes die Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, um die Funktion „BURMÉ®– react“ erweitert. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Die aufgezeichneten Interviews werden jetzt auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Eine wirkliche Expertin zum Thema Küchenkräuter und Wildkräuter ist Jana Schäfer vom Luplower Kräutersalat. Wer auf Ihrer Internetseite stöbert, der wird feststellen, dass sie eine Bandbreite an Kursen, Seminaren und Kochaktionen rund um das Thema Wildkräuter anbietet. Zudem vertreibt sie selbsthergestellte Produkte und natürlich die Pflanzen aus ihrem fantastischen Garten. Auch sie ist ein Teil der gastronomischen Szene, nicht nur durch ihre Kochkurse, sondern auch durch ihre Produkte und frischen Kräuter, die sie vertreibt. Im Interview berichtet sie von ihren Erfahrungen während der letzten Monate und gibt Aussichten auf die kommende Zeit. Ganz herzlichen Dank für deine Zeit und das anregende und interessante Gespräch!
„BURMÉ®– react“
Wir haben im Rahmen des Projektes die Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ®– Gourmet auf der Burg Penzlin“, um die Funktion „BURMÉ®– react“ erweitert. Auf dieser Plattform haben wir verschiedenen Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit gegeben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Durch die Interviews mit Gastronomen und Produzenten haben wir versucht, ein Stimmungsbild zu generieren, wie die Branche aktuell aufgestellt ist und um eine Vergleichbarkeit bezogen auf die aktuellen Umstände und die entsprechenden Reaktionen bzw. Aktionen der Unternehmen zu schaffen.
Die aufgezeichneten Interviews werden jetzt auf der Internetseite des Burmé®, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert, um zu zeigen, dass die Gastronomie ein wichtiger Teil unseres öffentlichen, sozialen, touristischen und wirtschaftlichen Lebens ist.
Auch an dieser Stelle werden einige unserer Projekt- und Interview Partner vorstellen. Beginnen werden wir mit der Gutshof Liepen GmbH Hotel & Restaurant Am Peenetal und deren Inhaber und Sternekoch Stefan Wollert. Er wird mit uns über seine Erfahrungen der letzten Monate sprechen und wie sich seiner Meinung nach die Gastronomie in Zukunft aufstellen wird. Wir bedanken uns recht herzlich für die Zeit und das ermutigende Gespräch!
Projektstart „HERBAFerm“- regionale und innovative Produktentwicklung der Bio-Tee Manufaktur KRÄUTERGARTEN POMMERLAND eG zusammen mit der DLE GmbH aus Penzlin
HERBAFerm- Experimentelle Entwicklung einer Technologie zur Fermentation von Blättern einheimischer Wild- und Kulturpflanzen zur Schaffung neuer, regionaltypischer und innovativer Geschmackswelten für Aufgussgetränke
Die Projektinhalte von HERBAFerm werden sich mit einer Technologieinnovation und einer darauf basierenden Neuentwicklung von Produkten des Bereichs Aufgussgetränke befassen. Der Name des geplanten Projektes offenbart bereits den Ansatz der Idee: wir wollen uns mit der Fermentation von Blättern einheimischer, regional angebauter Pflanzen beschäftigen.
Durch die Entwicklung einer Technologie zur Fermentation von bestimmten Blättern bzw. Blätterteilen sollen neuartige Geschmacksrichtungen für den Einsatz in verschiedenen Getränkeprodukten herausgearbeitet werden.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern. |
Projektstart der Strukturentwicklungsmaßnahme- react
Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ- react“
Projekttitel: Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ- react“.
Förderung: Richtlinie zur Förderung von Strukturentwicklungsmaßnahmen-react
Träger: Dienstleistungsgesellschaft für Lebensmitteltechnologie und Ernährung Penzlin mbH
Laufzeit: 01.08.2021 bis 31.07.2022
Aktionsraum: Mecklenburger Seenplatte
Kontakt: DLE GmbH / Holger Gniffke / Aver Weg 6a / 17217 Penzlin OT Groß Lukow / 03962-2216464 / info@dle-mv.de / www.dle-mv.de
Am 01.08.2021 startete das Projekt Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ- react“.
Ziel des geplanten Projektes Umdenken statt Aufgeben- „BURMÉ- react“ ist das Zusammenbringen von KMU der heimischen Ernährungswirtschaft für gemeinsame Produktinnovationen und deren regionaler/ überregionaler Vermarktung unter den gegebenen Coronabedingungen.
Das angestrebte Ziel ist die Schaffung von Synergien zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen der einheimischen Ernährungswirtschaft, Stärkung und Erweiterung der Marktproduktion zur Bewältigung der Folgen der aktuellen Pandemiesituation durch:
- die Förderung der Innovationskraft der Unternehmen,
- Produkt- und Technologieentwicklung für den Absatz von Produkten auf aktuell gangbaren Absatzwegen (online Shops, Versandhandel).
- Bewahrung und Stärkung des positiven Images und des Renommees, welches die Unternehmen und unserer Region besitzen bzw. welches ihnen zugesprochen wird durch ÖA
- Sicherung der Nachhaltigkeit in der Produktion und im Vertrieb
- Unterstützung bei der Erschließung von Finanzierungsquellen/ Förderprogrammen für Innovation und Entwicklung im Mittelstand auf Bundes- und Landesebene.
Dabei kommt es zur Stärkung und Stabilisierung regionaler Wirtschaftskreisläufe, der Marktposition von KMU der einheimischen Ernährungswirtschaft in der Coronapandemie, insbesondere in den ländlichen Gestaltungsräumen und Regionen mit besonderen arbeitsmarktlichen Herausforderungen durch:
- synergetische kooperative Produkt- und Technologieentwicklungen,
- Erschließung zusätzlicher gemeinsamer Vermarktungswege,
- Überprüfung und ggf. Anpassung der Güter an Onlinevermarktung.
Was bedeutet dabei „BURMÉ- react“?
Im Rahmen des geplanten Projektes Umdenken statt Aufgeben- Gemeinsam gestärkt als KMU durch die Corona Krise navigieren „BURMÉ- react“ wird beabsichtigt, die Internetseite des Gourmetevents „BURMÉ- Gourmet auf der Burg Penzlin“ um die Funktion „BURMÉ- react“ zu erweitern.
Diese eingeführte Plattform soll dazu dienen, Unternehmern aus der Gastronomie und Ernährungswirtschaft die Möglichkeit zu geben, sich vorzustellen und ihren konkreten Umgang mit der pandemiebedingten Situation zu präsentieren.
Durch eine Interviewstruktur mit Gastronomen und Produzenten mit festen Fragen soll ein Muster und eine Vergleichbarkeit bezogen auf die aktuellen Umstände und die entsprechenden Reaktionen bzw. Aktionen der Unternehmen geschaffen werden.
Dabei ist die Form der videotechnischen Darstellung als mediales Mittel der Wahl und die direkte Ansprache durch andere Betroffene intensiver und motivierender als schriftliche Aufsätze.
Die so aufgezeichneten Interviews werden im Anschluss öffentlichkeitswirksam auf der Internetseite des Burmé, sowie auf der Facebook Seite der DLE GmbH vorgestellt und präsentiert.
Richtlinie zur Förderung von Strukturentwicklungsmaßnahmen
Ende Juli diesen Jahres endete das Projekt „B2B4ME“ -Kooperative Produktentwicklungen mit Regionalbezug und Innovationscharakter für Klein- und Mittelständische Unternehmen in der Mecklenburger Seenplatte. Regionale KMU der Ernährungswirtschaft arbeiteten gemeinsamen an Produkt- und Technologieentwicklungen, sodass innovative Produkte, die von beiden Partnern vertrieben werden können und entsprechend zum Image beider Partner passen (B2B4ME), entstehen. Das Ziel des Projektes war die Vernetzung von klein- und mittelständischen Unternehmen der Ernährungswirtschaft in den ländlichen Gestaltungsräumen mit besonderen arbeitsmarktlichen Herausforderungen in der Mecklenburgischen Seenplatte zu gemeinsamen Produkt- und Technologieentwicklungen sowie gemeinsamer Innovation um die Reichweite und die Marktposition der Unternehmen zu erweitern und zu stärken, damit regionale Wirtschaftskreisläufe geschaffen werden und nachhaltig sind und Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden.
Es hatten sich am Ende der Projektlaufzeit mit der Unterstützung der DLE GmbH mehrere B2B4ME Partner gefunden, wie beispielsweise die Bäckerei & Konditorei Hatscher in Stavenhagen und die Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH aus Altentreptow. So sind Kooperationen im Bereich der Produkt und Technologieentwicklung auf den Weg gebracht worden und wurden bis zur Marktreife begleitet. Der Kooperation zwischen der Torney Landfleischerei aus Altentreptow und der Bäckerei Hatscher aus Stavenhagen zur gemeinsamen Produktentwicklung ist die Markteinführung gelungen. Die öffentliche Präsentation in den Medien ist angelaufen und wird in den nächsten Wochen erfolgen.
Die zweite Kooperation zwischen der Seenfischerei Feldberg Oliver Pahlke, dem Hotel Alte Schule aus Fürstenhagen läuft bereits seit Oktober letzten Jahres im Versuchsbetrieb. Die Seenfischerei Feldberg, betrieben von Oliver Pahlke und der Sternekoch Daniel Schmidthaler aus dem Hotel und Restaurant „Alte Schule“ in Fürstenhagen/ Feldberger Seenlandschaft arbeiten gemeinsam an einem neuartigen, aber dennoch traditionsbewusstem Produkt, dass sich für die gesamte Gastronomie als wertvoll erweisen könnte. Zudem wurde diese B2B4ME- Kooperation um einen Technologiepartner erweitert. Für dieses Thema konnten wir die Firma AUTOSOFT aus Neubrandenburg begeistern. Aktuell befinden wir uns gemeinsam in der Vorbereitung und Planung zur Herstellung einer Maschine für die Nutzung in gastronomischen Einrichtungen.
Auch wenn die Projektlaufzeit bereits beendet ist, entstehen immer neue B2B4ME Kooperationen. In Vorbereitung ist die Zusammenarbeit zwischen der Eismanufaktur Jackle & Heidi aus Neubrandenburg, der Müller-Deku Cider Manufaktur aus Diemitz und dem Grünen Gänsehof aus Ladenthin. Hier wird in enger Zusammenarbeit ein Eis aus Zutaten aller drei Kooperationspartner entwickelt werden, welches dann ebenfalls von allen drei Unternehmen vertrieben werden wird. Dazu wurden die Vorversuche erfolgreich abgeschlossen. Durch das aktuelle Saisongeschäft haben die Unternehmen noch keine freien Kapazitäten, so dass die abschließende Entwicklung erst Ende September diesen Jahres erfolgen kann.
Die DLE GmbH schätzt diese Zusammenarbeiten als sehr wertvoll für die hiesigen Wirtschaftskreisläufe ein und wird weiterhin die Projektpartner unterstützen, damit sie ihre innovativen Produktideen verwirklichen können.
Kontakt: DLE GmbH / Holger Gniffke / Aver Weg 6a / 17217 Penzlin OT Groß Lukow / 03962-2216464 / info@dle-mv.de / www.dle-mv.de
Strukturentwicklungsmaßnahme „Kooperative Produktentwicklungen mit Regionalbezug und Innovationscharakter für KMU in der MSE- B2B4ME“
Im August des vergangenen Jahres startete das Projekt „B2B4ME“ -Kooperative Produktentwicklungen mit Regionalbezug und Innovationscharakter für Klein- und Mittelständische Unternehmen in der Mecklenburger Seenplatte.
Thematisch gesehen geht es seit dem um die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe durch kooperative Produkt- und Technologieentwicklungen in Betrieben der einheimischen Ernährungswirtschaft mit Schwerpunkt auf den ländlichen Gestaltungsräumen mit besonderen arbeitsmarktlichen Herausforderungen.
Konkret bedeutet das, dass regionale klein- und mittelständische Betriebe der Ernährungswirtschaft zur gemeinsamen Produkt- und Technologieentwicklung, sowie gemeinsamer Innovation zusammengeführt werden.
Es entstehen neue gemeinsame Produkte, die von beiden Partnern vertrieben werden können und entsprechend zum Image beider Partner passen, bzw. die Verbrauchererwartung erfüllen (B2B4ME).
Nach fünfmonatiger Projektlaufzeit haben sich mit der Unterstützung der DLE GmbH bereits zwei B2B4ME Partner gefunden. Die Bäckerei & Konditorei Hatscher in Stavenhagen und die Torney Landfleischerei Pripsleben GmbH aus Altentreptow arbeiten aktuell gemeinsam an einer Innovativen Produktidee, bei der beide Partner ihre Fachkenntnisse und Ressourcen vereinen können.
Eine zweite innovative Produktidee ist gerade mit fachkundiger Unterstützung der DLE GmbH in der Entstehungsphase. Die Seenfischerei Feldberg, betrieben von Oliver Pahlke und der Sternekoch Daniel Schmidthaler aus dem Hotel und Restaurant „Alte Schule“ in Fürstenhagen/ Feldberger Seenlandschaft arbeiten zusammen an einem neuartigen, aber dennoch traditionsbewusstem Produkt, dass sich für die gesamte Gastronomie als wertvoll erweisen könnte.
Wir, die DLE GmbH schätzen diese Zusammenarbeiten als sehr wertvoll für die hiesigen Wirtschaftskreisläufe ein und werden weiterhin unser Bestes geben, damit noch mehr B2B4ME Partner zusammen finden, um innovative Produktideen verwirklichen zu können.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern. |