Rezept des Monats - März 2024
Wenn Kuchenästhetik auf Vorratshaltung trifft, dann kommen anscheinend wunderbar köstliche und wunderschöne Backwerke heraus. Im vergangenen Herbst haben wir Quittengelee eingekocht, Äpfel eingelagert und Walnüsse gesammelt, die hervorragenden Eier kommen vom Nachbarn direkt gegenüber und die restlichen Zutaten- sind mehr oder weniger im gut geführten Vorratsschrank/ Kühlschrank vorhanden. So spontan auf einen Sonntag mit Zutaten, die alle „noch da“ sind (sogenannte RUMFORT-Zutaten, würde unser Kollege jetzt wissend ergänzen- weil sie RUMlagen und FORTmüssen), gebacken und verspeist- was gibt es Schöneres… Bon Appétit!
Apfelkuchen mit Walnüssen und Quittengelee
Zutaten für 12 Stücke
130g Butter (zimmerwarm) |
1 Tl Bio-Zitronenschale (fein abgerieben) |
1. Den Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier bespannen. Rand und Boden mit 30 g Butter bestreichen. Zimt und 50 g Zucker mischen und auf den Formboden streuen.
2. Äpfel schälen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher ausstechen. Äpfel in 1 cm dicke Scheiben schneiden. 1 Lage Apfelscheiben in der Form verteilen, Apfellöcher und Zwischenräume mit Walnüssen füllen. Restliche Äpfel und Walnüsse ebenso in der Form verteilen.
3. 100 g Butter, 150 g Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers mind. 5 Min. sehr cremig rühren. Eier jeweils 1⁄2 Min. gut unterrühren. Zitronenschale und 1 Tl Zitronensaft unterrühren. Mehl, stärke und Backpulver mischen und kurz unterrühren.
4. Teig auf die Äpfel geben und mithilfe einer Teigkarte glatt streichen. Im heißen Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf dem Rost im unteren Drittel 45 min. backen.
5. Den Formrand vorsichtig entfernen und den Kuchen auf eine Platte stürzen. Backpapier abziehen. Gelee in einem kleinen Topf bei milder Hitze auflösen und mit 3 Tl Zitronensaft verrühren. Den Kuchen damit einstreichen und abkühlen lassen.
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